Wenn der Zahn noch nicht zu sehr geschädigt ist, lässt er sich retten, ohne zu bohren. In dieser Frühphase nutzen wir gern Fluoridgelee. Es enthält mindestens 12.000 ppm Fluorid, der Auftrag erfolgt einmal die Woche. Bei Bedarf, etwa im Zahnzwischenraum, lässt er sich mit Zahnseide an Ort und Stelle bringen. Häufig führt dies bereits zum Stopp der Karies.
Falls dies nicht mehr möglich ist, bohren wir vorsichtig die zerstörten Stellen heraus. Anschließend erfolgt die Füllung mit langlebigen, hochwertigen Materialien. Auch hier zahlt sich frühzeitiges Handeln aus: Je kleiner die Stelle ist, desto besser! Bei besonders kleinen Löchern nutzen wir bevorzugt einen nicht-invasiven Infiltrationskunststoff (kein Teil der gesetzlichen Krankenversicherung). Bei Interesse daran beraten wir Sie gern!
Nur bei größeren Problemen ist eine Wurzelkanalbehandlung unvermeidlich. Häufig lassen sich die Risiken schon mit der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung deutlich mindern. Professionelle Zahnreinigungen sowie umfangreiche Beratungen zu optimaler Mundhygiene bieten wir ebenfalls an.