damit Sie nicht auf dem Zahnfleisch gehen.
MIT DEM BESTEN ZAHNERSATZ KÖNNEN WIR UNS NICHT SCHMÜCKEN – WEIL ER NICHT SICHTBAR IST.
Trotz modernster Behandlungsmethoden kann es auch heutzutage noch zu Zahnverlusten kommen. Aufgrund hochqualitativer und hochgradig ästhetisch arbeitender deutscher Meisterlabore ist ein Zahnverlust allerdings keine Minderung der Lebens- und Kauqualität mehr.
Jeder Zahn hat spezielle Merkmale. Jede noch so kleine Fissur auf der Zahnoberfläche hat einen Sinn und eine spezielle Funktion. Daher ist es unerlässlich, auch bei vermeintlichen Kleinrestaurationen die Gebote der Natur zu berücksichtigen. Wir bei Wollenweber Zahnmedizin greifen auf ein Netzwerk an spezialisierten Laboren zurück, sodass wir für jedes Problem eine Lösung anbieten können. Zudem ermöglichen wir Ihnen mit unserer langjährigen Expertise in den Bereichen Bissrekonstruktionen und funktionelle Prothetik eine absolut naturgetreue und gelenkschonende Versorgung.
Wollenweber Zahnmedizin findet für jeden Patienten den passenden Zahnersatz. Die anfallenden Kosten sollen dabei kein Hindernis für schöne Zähne sein. Wir bieten Ihnen attraktive Finanzierungsmöglichkeiten an und arbeiten mit deutschen zahntechnischen Meisterlaboren in jeder Preiskategorie zusammen. Die Versorgung mit Auslandszahnersatz ebenso wie mit unästhetischen Metallversorgungen lehnen wir in unsere Praxis. Wir stehen für Qualität und möchten uns mit unseren Patienten zusammen an schöner Prothetik erfreuen. Wir schätzen es, direkte Ansprechpartner in unseren Laboren zu haben. Dies sichert die Qualität und vor allen die Individualität Ihres Zahnersatzes.
Denn wie schon gesagt: Der schönste Zahnersatz ist der, den man nicht als solchen erkennt.
Ist der Substanzverlust eines Zahns durch fraktur- oder kariesbedingte Schädigungen so groß, dass er nicht mehr durch die Füllungsmaterialien sicher aufgebaut werden kann, kommen (Schutz-)Kronen zum Einsatz. Diese sind aus verschiedensten keramischen Materialien gefertigt. Die Auswahl der Materialien richtet sich zumeist nach der Lage der Krone im Mund. So kommen zum Beispiel im ästhetisch anspruchsvollen Frontzahnbereich lichtdurchlässige Glaskeramiken zum Einsatz, während im Seitenzahnbereich eher stabilere keramische Materialien eingesetzt werden.
Je nach ästhetischem Anspruch des zu rekonstruierenden Zahns wird im Vorfeld ein Fotostatus erstellt und dem zahntechnischen Labor zur Verfügung gestellt. Alternativ findet eine Farbbestimmung mit den Zahntechnikern selbst statt. Dies kann entweder in entsprechend dafür ausgestatteten Räumen in unseren Partnerlaboren erfolgen, oder der Techniker kommt zu einem gemeinsamen Termin mit Ihnen in unsere Praxis.
Vorraussetzung für eine Brücke ist der Verlust eines oder mehrerer Zähne. Sollten die zwei Zähne, die diese Zahnlücke begrenzen, bereits großflächige Füllungen haben und somit eine Überkronung dieser Zähne medizinisch indiziert, stellte eine qualitativ hochwertige Brücke auch heutzutage eine gute Alternative zum Implantat dar . Ein weiterer Vorteil einer Brücke ist die schnelle Versorgung der Lücke. Während bei einem Implantat zumeist Ein- und Ausheilzeiten beachtet werden müssen, ist für eine Brücke lediglich die Präparation der Zähne vonnöten. Daher nimmt die Lückenversorgung mit einer Brücke nur wenige Tage in Anspruch, ein Implantat im Vergleich einige Wochen bis Monate.
Die zwei Brückenpfeiler werden – vergleichbar mit einer Kronenversorgung – zu einem kleineren Zahnstumpf geschliffen und abgeformt. Unser zahntechnisches Meisterlabor fertigt anschließend binnen weniger Tage eine vollkeramische Brücke an. Bis diese fertiggestellt ist, versorgen wir Sie natürlich mit einem Provisorium.
Wird eine Zahnlücke von zwei nahezu und vollkommen unversehrten Zähnen begrenzt, ist das Implantat stets einer Brücke vorzuziehen. Das Beschleifen (Verkleinern) der Pfeilerzähne stellt ein geringes, aber durchaus existentes Risiko für die Gesundheit dieser Zähne dar. Die künstliche Zahnwurzel ist in diesem Fall als bestmöglicher Zahnersatz zu erachten, da sie nach der Einheilzeit als Einzelkrone versorgt werden kann. Dies hat für Sie sowohl ästhetische als auch funktionelle Vorteile und ermöglicht Ihnen eine einfachere Reinigung der betreffenden Stelle. Sollten Sie sich für ein Implantat entscheiden, wird durch unsere Partnerpraxen ein Implantat in die Zahnlücke implantiert.
Nach Einheilung und Freigabe durch den Chirurgen erfolgt dann bei uns in der Praxis mittels entsprechender Abform- oder Scanpfosten die Abformung des Implantats. Der Abdruck oder der digitale Datensatz wird dann zur weiteren Bearbeitung in eines unserer zahntechnischen Labore weitergegeben. Dieses fertigt Ihnen eine anatomische und ästhetische Einzelkrone für einen individuellen Implantataufbau an.
Implantatgetragene Brücken sind die bestmögliche Alternative zu herausnehmbaren Prothesen. Je nach Größe und Lokalisation der Zahnlücke können durch zwei oder mehr Implantate festsitzende Brückenkonstruktionen angefertigt werden. Dies hat für Sie den Vorteil, dass Sie weiterhin festsitzend versorgt sind und nicht auf herausnehmbare Prothesen zurückgreifen müssen. Je nach Lokalisation der Zahnlücke müssen durch unsere chirurgischen Fachpraxen im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen getroffen werden, um eine ausreichende Stabilität der Implantate an ihrem Standort zu gewährleisten.
Die Versorgung mit einer implantatgetragenen Brücke ist analog zu den implantatgetragenen Einzelkronen: Nach Freigabe der Chirurgen werden die freigelegten Implantate entweder konventionell oder digital abgeformt und durch unsere Labore die entsprechenden prothetischen Werkstücke gefertigt.
Haben Sie größere Zahnlücken? Oder tragen Sie momentan herausnehmbaren Zahnersatz, mit dem Sie nicht zufrieden sind? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu festsitzenden Versorgungen und stellen den Kontakt zu unseren chirurgischen Fachpraxen her.
Ein weiteres wichtiges prothetisches Prinzip ist die Pfeilervermehrung durch Implantate.
Jeder Zahn hat eine so genannte prothetische Wertigkeit, welche aus funktionellen Gesichtspunkten unbedingt beachtet werden sollte. Stehen also die verbliebenen Zähne in strategisch und statisch ungünstiger Position, kann es zu einer Hebelwirkung auf die Haltelemente und somit zu einem stetigen Lösen der Prothese kommen. Dies wirkt sich negativ auf die Kaufunktion und somit auch auf Ihr Lebensgefühl aus.
Mit einer Pfeilervermehrung kann durch gezieltes Einsetzen von Implantaten ein größeres Abstützungsfeld von herausnehmbaren Prothesen erreicht werden. Sollte Ihre alte Prothese ansonsten in tadellosem Zustand sein, kann ein nachträglich gesetztes Implantat problemlos in diese eingearbeitet werden. Dies generiert dann keine großen Folgekosten. Im Idealfall kann durch die zusätzlichen Implantate sogar auf großflächige Gaumenbedeckungen verzichtet werden. Es kommt sofort zu einem gesteigerten Geschmacksempfinden ebenso wie zu einer Aufwertung Ihres Lebensgefühls durch eine wieder festsitzende und gut funktionierende Prothese.
Sind Sie unzufrieden mit Ihrer momentanen prothetischen Versorgung? Sprechen Sie uns gerne an, wir erarbeiten mit Ihnen eine optimale Lösung.
Kennen Sie einen Vollprothesenträger, der gut mit seiner Prothese zurechtkommt? Oder tragen Sie selbst eine Prothese und möchten nicht mehr kleben bzw. leiden unter stetigen Druckstellen?
Während es im Oberkiefer zur Ausbildung eines Vakuums kommt, schwimmt die Unterkiefer-Vollprothese meist lose im Mundboden herum. Daher ist der Leidensdruck der Träger von Unterkiefer-Vollprothesen größer, als derer die Oberkiefer-Vollprothesen tragen. Generell ist jedoch nicht von einem stabilen Kaugefühl auszugehen, wenn beide oder auch nur ein Kiefer mit einer schleimhautgetragenen Prothese versorgt sind.
Auch hier gibt es eine Lösung aus der Implantologie. Durch unsere Partnerpraxen werden in strategisch günstigen Positionen mindestens vier Implantate – im Oberkiefer besser sechs Implantate – eingesetzt. Diese werden nach festgeschriebener Einheilzeit mit Schraubenköpfen versorgt und die Prothese fest aufgeschraubt.
Sollten keine Restzähne im Kiefer verblieben und Implantate aus bestimmten Gründen nicht möglich sein, bleibt die Möglichkeit, Sie mit einer Vollprothese zu versorgen. Auch hier gibt es spezielle Maßnahmen, um eine solche Versorgung so hochwertig wie möglich zu gestalten: Die zahnlosen Kiefer werden abgeformt, die optimale Bisslage wird bestimmt und rekonstruiert und die Zahnform sowie die Zahnfarbe individuell mit Ihnen bestimmt. Die Rekonstruktion der Bisslage ist dabei der wohl wichtigste Schritt, denn während prothetische Versorgungen Halteelementen geringe Fehler in der statischen Verteilung verzeihen, hebelt sich eine Vollprothese mit fehlerhafter Belastung bei den dynamischen Kaubewegungen sofort ab. Daraus resultieren Druckstellen und schnell voranschreitender Knochenabbau, der einen guten Sitz der Prothese unmöglich macht. Somit ist die Anfertigung einer funktionellen und ästhetisch anspruchsvollen Totalprothese eine der schwierigsten prothetischen Aufgaben für uns Zahnärzte aber auch für unsere zahntechnischen Labore.
Oftmals wird die Versorgung mit einer Vollprothese als minderwertig oder überholt dargestellt, allerdings machen bestimmte Umstände eine Versorgung mit selbiger unausweichlich. Wir bei Wollenweber Zahnmedizin arbeiten auch bei dieser Versorgungsform mit Experten zusammen und garantieren Ihnen den optimalen Sitz Ihrer Vollprothese, sofern die Kieferverhältnisse es zulassen. Die Prothesen werden zunächst in Wachs hergestellt und anprobiert. Sind Sie mit der Ästhetik der Zähne zufrieden, erhalten Sie einige Tage später Ihre neuen Prothesen.
Teleskop-Prothesen sind ebenfalls herausnehmbare Prothesen, welche jedoch mehr zahn- als schleimhautgetragen in den Mund eingesetzt werden können. Im Allgemeinen kennt man Teleskope unter dem Begriff Doppelkronen.
Auf strategisch wichtige Zähne werden die Innenteleskope aufzementiert und die Prothese fortan auf diese Innenteleskope aufgesetzt. Die Prothesen sitzen durch die parallelen Flächen der Teleskope zueinander sehr fest auf den verbleibenden Restzähnen. Die Vorteile dieser Prothese liegen zum einen in der Ästhetik, da keine Klammern oder Metallelemente zu sehen sind, aber auch in der Funktion, da diese Prothesen einen sehr stabilen Biss und somit ein hohes Maß an Kauqualität gewährleisten. Darüber hinaus sind diese Prothesen auch bei weiteren Zahnverlusten mühelos erweiterbar, sodass keine unmittelbare Neuversorgung ins Haus steht, wenn ein Zahn verloren geht. Gerade bei Gesamtversorgungen mit Zähnen, deren Prognosen schwer abschätzbar ist, oder bei einem durch Parodontitis vorgeschädigten Gebiss, eignen sich die Telekop-Prothesen ideal.
Die Zähne werden analog zur Anfertigung von zahngetragenen Kronen beschliffen. Die bearbeiteten Zahnstümpfe werden dann nachfolgenden mehrfach abgeformt. Das spezialisierte zahntechnische Labor fertigt nun die Gerüste, die die spätere Versorgung tragen. Ist die Gerüstanprobe zufriedenstellend, werden sie mit Kunststoffzähnen und Wachs zur ersten Ästhetikanprobe weiterverarbeitet. Bei diesem Termin überprüfen wir die Passung der späteren Prothesen und sprechen mit Ihnen die ästhetischen Belange ab. Dieser Termin kann ebenfalls gemeinsam mit einem Techniker unserer Fachlabore stattfinden. Sollten Sie und auch wir mit der bisherigen Aufstellung zufrieden sein, wird die Prothese fertiggestellt und sie erhalten innerhalb weniger Tage Ihren neuen Zahnersatz.
Teleskop-Prothesen können auch im Sinne der >>>Pfeilervermehrung<<< also als kombinierte zahn- und implantatgetragene Versorgung angefertigt werden. Generell gilt auch hier: Je mehr Teleskope, desto stabiler aber auch graziler die Versorgung. Sollten sich ausreichend stabile Zähne im Kiefer befinden, ist es auch hier möglich, im Oberkiefer gaumenfrei zu versorgen und somit das Geschmacksempfinden nicht zu beeinträchtigen. Als Werkstoff der Teleskop-Prothesen sind verschiedene Möglichkeiten aufzuführen: Wollen Sie keine Metallteleskope im Mund sehen, wenn Sie die Prothese säubern? Oder haben Sie Angst, dass doch etwas Metall durchscheint? Wir können die Teleskope auch in zinnfarbenem Material für Sie gestalten. Sprechen Sie uns gerne auf die verschiedenen Materialien an. Wir zeigen Ihnen gerne am Modell die verschiedenen Versorgungsformen und erarbeiten mit Ihnen die ideale Versorgung für Ihre Ansprüche und Bedürfnisse.
Auf die vorhandenen Implantate werden parallelwandige Metall- oder Keramikaufbauten aufgeschraubt. Unser zahntechnisches Meisterlabor fertigt dann Ihre Prothese im Prinzip einer Teleskop-Prothese an. Vorteil einer solchen implantatgetragenen Teleskop-Prothese ist die ausgezeichnete Hygienefähigkeit und die enorme Festigkeit der Prothese. Die Prothesen können darüber hinaus aufgrund der gegossenen Metallkonstruktionen sehr grazil gestaltet werden, sodass im Oberkiefer zumeist auf eine Gaumenbedeckung verzichtet werden kann.
Haben Sie weitere Fragen zu diesen Prothesen? Sprechen Sie uns gerne bei einem Ihrer nächsten Termine an. Wir stehen Ihnen beratend zur Seite.
Sollten die Implantate in einem eher weichen Knochenangebot inseriert worden sein, bietet sich eine Verblockung der Implantate an. Diese stehen dann im Stegverbund, welcher für zusätzliche Festigkeit und Schutz der Implantate sorgt. Die Stege werden heutzutage ebenfalls sehr grazil angefertigt, sodass die Hygiene des Stegs keine Probleme mehr darstellt. Die Kaukraft verteilt sich also auf den gesamten Steg-Implantat-Verbund und nicht auf die einzelnen Implantate. Zudem wird die Abzugskraft bzw. der Prothesenhalt auch über die gesamte Stegfläche erreicht. Stegprothesen verfügen ebenfalls über ein Gussgerüst, welches dem Träger eine sehr gute Stabilität und ebenfalls eine gering dimensionierte Prothese ermöglicht.
Locator sind mit kleinen Druckknöpfen zu vergleichen. Die kleinen Metalleinsätze werden auf die Implantate geschraubt, die Gegenstücke befinden sich auf der Unterseite der Prothese. Ein Vorteil der Locator ist unbestritten der Preis. Während sowohl bei Teleskopen als auch bei Stegen ein Metallgerüst gegossen oder gefräst wird, kommt die Locator-Prothese zumeist ohne diese Arbeiten aus. Die Hygienefähigkeit ist ebenfalls ein großer Vorteil dieser Arbeit, da die etwa 1,5 Millimeter hohen Metallaufbauten sehr einfach mit der Zahnbürste zu reinigen sind. Eine Locator-Prothese kann jedoch in der Regel nicht so grazil gestaltet werden. Aufgrund der fehlenden Metallkonstruktion wird sich zumeist für eine größere Kunststoffbasis der Prothesen entschieden, was im Oberkiefer auch die Dimensionen einer Vollprothese erreichen kann.
Modellguß-Prothesen stellen die Basisversorgung von Lückengebissen dar. Hierbei wird ein Modellguß-Gerüst mit Halteklammern aus einer Nichtedelmetall-Legierung hergestellt und die fehlenden Zähne werden durch Kunststoffzähne ersetzt.
Modellguß-Prothesen werden sowohl durch die Halteklammern an den verbleibenden Restzähnen gehalten als auch durch ein Aufliegen auf der Schleimhaut. Sollte wirklich keine andere Möglichkeit bestehen, Sie höherwertig zu versorgen, behelfen wir uns dieser Lösung. Allerdings ist durch die Versorgung mit einer solchen Prothese keine langfristige Sicherung der Kaufunktion und Bisshöhe zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es durch die steten Abzugskräfte auf die klammertragenden Zähne zu einer langfristigen Schädigung durch Fehlbelastungen kommen.